Das Pferd als Begleiter in Traumapädagogik und Traumatherapie
Einführung für alle Fachkräfte PI, die mit traumatisierten Menschen arbeiten
Die Traumapädagogik und Traumatherapie bietet sehr viele Möglichkeiten, professionell das Pferd einzubinden. Das Pferd kann uns eine offene, kongruente und empathische Grundhaltung schulen und darin unterstützen, nach dem „Guten Grund“ für Verhaltensweisen zu suchen. Das Pferd kann Barrieren zum Einsturz bringen, es kann den traumatisierten Menschen emotional offener werden lassen und ihm zudem positive Momente und Erlebnisse vermitteln. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Traumafolgestörungen können mit dem Pferd wirksam begleitet werden.
Das Seminar stellt die Grundlagen der Traumapädagogik und –therapie vor und erläutert, wo das Pferd wirksam eingesetzt werden kann und welchen Anteil die Reittherapie an einer professionellen Begleitung von Traumapatient*innen haben kann. In umgrenztem Umfang werden Selbsterfahrungen am Pferd angeleitet und Methoden der Traumaarbeit vorgestellt.
Inhalt:
- Grundlagen der Traumapädagogik
und -therapie - Falldarstellungen und Fallbesprechungen
der Teilnehmer*innen - Selbsterfahrung am Pferd
Termine:
04.06. – 05.06.2021
Fr: 10 – 17:30 Uhr
Sa: 9 – 13 Uhr
Dozentin:
Dr. Annette Gomolla
Diplom-Psychologin, Leitung des IPTh, neben der fachpsychologischen Weiterbildung zur klinischen Hypnosetherapeutin (KIKH), Promotion zum Dr. rer. nat. (Uni Konstanz), Arbeit mit traumatisierten Kindern und Frauen nach Erlebnissen häuslicher Gewalt, selbständig in eigener psychotherapeutischer Praxis, Berittführerin (FN), Leitung des German Research Center for Equine Assisted Therapy (GREAT) gUg